Die Ausstellung Im Rahmen der „!Nie Wieder – Erinnerungswochen im Deutschen Fußball“ thematisiert die Bedeutung von Juden im deutschen Fußball. Jüdische Fußballer waren Pioniere des deutschen Fußballs. Sie wurden umjubelt, verehrt und respektiert, galten als Vorbilder im Sinne des sportlichen Gedankens des Fairplays.
1933 wurden ihre erfolgreichen Karrieren schlagartig beendet.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden Juden nach und nach aus den bürgerlichen Vereinen gedrängt. 1938 durften sie nur noch in jüdischen Vereinen spielen, danach wurden ihnen alle Sportaktivitäten verboten.
Die Ausstellung des Centrum Judaicum Berlin wurde erstmals 2006 gezeigt, mit dem Anliegen, dieses Kapitel deutscher Fußballgeschichte in Erinnerung rufen. Sie setzt sich aber auch mit den heutigen Entwicklungen im Fußball auseinander. Die Wanderausstellung wird von FAIReinskultur in Kooperation mit der VHS Bergisch Gladbach und der Evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau präsentiert.
Die Ausstellung kann ohne Anmeldung vom 15.-30. Januar 2024 in den Öffnungszeiten der VHS (montags-freitags in der Zeit von 9.00-21.00 Uhr) kostenfrei besichtigt werden.
Am Montag, den 15. Januar laden wir zu einer Eröffnungsveranstaltung mit Vortrag von Klaus Schultz, Mitinitiator der Ausstellung und der bundesweiten Inititative „!Nie Wieder – Erinnerungstag im Deutschen Fußball“, Interviews mit Diskussionsrunden, Möglichkeit zum Gedankenaustausch sowie einem musikalischen Programm ein.
Anmeldung erforderlich.
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Kontakt:
Robert Wagner
E-Mail: robert.wagner@faireinskultur.de
Telefon: 0172-5153835